Mittwoch, 26. August 2015
Nähen für Fortgeschrittene
Mein Plan ist es eigentlich, die Nähtechniken für Fortgeschrittene projektunabhängig vorzustellen, mal schauen, inwieweit mir das tatsächlich gelingt. (^.^) Und selbstverständlich werden wir in diesem Zusammenhang auch bald in das Nähen von Kleidung einsteigen. (^.^) Seid also gespannt.
Donnerstag, 6. August 2015
Geschirrtücher
Donnerstag, 16. Juli 2015
Mein Nadelkissen
Ich finde Nadelkissen nur so halb praktisch. Sie halten die Nadeln nicht wirklich, sondern die Dinger gehen raus und fliegen dann irgendwo um, so dass sich die Nadelbestände immer weiter reduzieren. Daher habe ich meine Nadeln bisher in kleinen Döschen aufbewahrt. Das hat nun dummerweise den Effekt, dass ich mich regelmäßig und teilweise richtig fies steche. Doch jetzt endlich hatte ich die zündende Idee! Ich nähe mir einfach ein Nadelkissen in der Dose und die Nachteile beider Varianten heben sich auf!
Für meine Nadelkissendose habe ich Baumwollstoff in passender Größe zurechtgeschnitten, versäubert, die Kanten nach innen gebügelt und an drei Seiten schmal abgesteppt. Anschließend habe ich das Kissen mit Füllwatte ausgestopft und die letzte Seite geschlossen. Jetzt nur noch rein ins Döschen und fertig ist meine Nadelkissendose. (^.^)
Freitag, 26. Juni 2015
Ein einfaches Haarband in selbst genäht (^.^)
Heute habe ich ein superschnelles und zugleich supereinfaches Nähprojekt für euch: ein selbstgenähtes Haarband. Ihr braucht dafür einen Jerseystoff oder einen anderen dehnbaren Stoff. Ich verwende hier ein altes T-Shirt, Upcycling ist also durchaus auch eine Option. (^.^)
Die Länge des Haarbands ermittelt ihr, indem ihr euren Kopfumfang messt. Eine Nahtzugabe braucht ihr dabei nicht, da der Stoff ja dehnbar ist. Schneidet dann euren Stoff in der gemessenen Länge und in der doppelten gewünschten Breite zu.
Anschließend wird der Stoff an der Langseite rechts auf rechts mittig gefaltet und abgesteppt (Jersey muss nicht versäubert werden, andere Stoffe ggf. schon) Nun wird der Schlauch auf Rechts gewendet und gebügelt, so dass die Naht in der unteren Mitte liegt. Anschließend werden die Öffnungen nach innen geschlagen, gebügelt, ineinander gesteckt und schmal abgesteppt. Fertig ist das Haarband. (^.^)
Samstag, 6. Juni 2015
Ein Utensilo fürs Bad
Unser Bad ist leider ziemlich klein, daher braucht es schmalen Stauraum. Dementsprechend habe ich uns ein Hängeutensilo fürs Bad genäht. (^.^)
Grundlage für den Zuschnitt ist unser Handtuchschrank, an dem sich die Breite der einzelnen Schnittstücke bemisst. Die Höhe der einzelnen Taschen richtet sich nach der Höhe der zu verstauenden Kosmetik, die Gesamtlänge dann entsprechend nach der Anzahl der zu verstauenden Kosmetik.
Samstag, 16. Mai 2015
Dezente Türstopper in selbstgenäht
Türstopper müssen nicht immer hässliche Ungetüme in Form von Stolperfallen auf dem Fußboden sein. Türstopper gehen auch in sehr dezent und unauffällig. Ich habe meine entsprechend selbst genäht. (^.^) Dafür habe ich zunächtsen den Abstand von Türklinke zu Türklinke ausgemessen und in entsprechender Länge (plus 2 cm Nahtzugabe) und in 12 cm Höhe Rechtecke aus Baumwollstoff zurechtgeschnitten.
Die Stoffrechtecke habe ich zunächst versäubert, der Länge nach rechts auf rechts gefaltet und füßchenbreit abgesteppt. Anschließend habe ich den Schlauch gewendet, beide Öffnungen nach innen geschlagen und entsprechend gebügelt. In eine Öffnung kam ein Gummiband in passender Länge (bei mir 12 cm - am besten einfach ausprobieren, wie lang euer Gummiband sein muss um es um die Klinke zu bekommen) und ich habe die Öffnung zugesteppt. Nun wird der Schlauch mit Füllwatte ausgestopft und auch die zweite Öffnung mit einem Gummiband versehen und zugesteppt. Fertig sind die Türstopper. (^.^)
Sonntag, 26. April 2015
Ein Katzenkörbchen in selbst gemacht
Ich habe daher ein Stück Schaumstoff in passender Größe zurechtgeschnitten und in ebenfalls passender Größe ein Kirschkernkissen als Auflage genäht. Anschließend habe ich dafür einen Bezug aus Wollfilz genäht.
Für den Rand habe ich ebenfalls passende Schaumstoffstreifen zurechtgeschnitten und mit Wollfilz bezogen und schlussendlich an das Kissen angesteppt. Fertig ist das Selfmade Katzenkörbchen und den Katzen gefällts. (^.^)
Montag, 6. April 2015
Ein Kabelbändiger für mehr Ordnung
Kennt ihr das? Elektrogeräte mit dankbarerweise reichlich langen Kabeln, die wahlweise mit einem hässlichen, instabilen und meistens zu kurzen Klettband zusammengehalten werden sollen, oder aber deren Kabel einfach nur lose in der Gegend baumelt. Nun weiß jeder, der in der Grundschule für 10 Minuten aufgepasst hat, dass man Kabel nicht um das Gerät wickelt, aber wohin mit dem Chaos an Kabeln, wenn man das jeweilige Elektrogerät wieder verstauen möchte? Ich habe mir daher Kabelbändiger genäht. Das ist nicht nur leicht, es geht auch wahnsinnig schnell und man kann dafür endlich mal ein paar Stoffreste aufbrauchen. (^.^)
Für einen Kabelsortierer braucht ihr zwei Rechtecke aus BAumwollstoff in der Größe 30 cm x 7 cm (das passt für die allerallermeisten Elektrogeräte) sowie 28 cm Klettband.
Die Baumwolle wird versäubert. Auf ein Baumwollrechteck wird das Flausch- auf das andere das Hakenband mittig auf die rechte Stoffsteite gesteppt. Anschließend werden die Langseiten schmal abgesteppt. Nun noch das so entstandene Band wenden, die beiden Öffnungen nach innen Enadchlagen und ebenfalls schmal abstellen. Fertig ist der Kabelbändiger für mehr Ordnung und weniger Nervfaktor bei euren Elektrogeräten. (^.^)
Montag, 16. März 2015
Ein Kirschkernkissen als Aussichtsplattform
Katzen schauen gerne aus Fenstern, daher sitzen sie auch liebend gerne auf Fensterbrettern. Dabei mögen sie es wahlweise weich oder raschelig, Hauptsache aber warm und bequem. Ich habe mich für die raschelige, aber wärmespeichernde Variante entschieden und für unsere Katzen ein Fensterbrettkissen mit Kirschkernfüllung genäht.
Dafür habe ich aus Wollfilz zwei Rechtecke in der Tiefe des Fensterbretts und in der bequemen Länge der Katze zurechtgeschnitten, versäubert und an drei Seiten geschlossen. Nun wird das Kissen gewendet, gebüglet und mit Kirschkernen gefüllt. Die offene Seite wird eingeschlagen und zugesteppt.
Kirschkernkissen lassen sich samt Füllung im Wollwaschgang der Waschmaschine waschen. (^.^)
Dienstag, 24. Februar 2015
Eine Spannmatte für meine Handarbeitswerke
Ich habe bisher, zum Spannen meiner Häkel- und Strickarbeiten, mein Bügelbrett benutzt. Das ist aber zum einen zu klein und zum Aufspannen nur bedingt geeignet, da sich die Stücke nur schwer spannen lassen. Es gibt tatsächlich fertige Spannmatten einschließlich einer entsprechenden Zentimeterprägung zu kaufen. Die finde ich aber unverhältnismäßig teuer und zudem zu klobig. Daher habe ich mir einfach meine eigene Spannmatte genäht. (^.^)
Ich habe dafür eine Schaumstoffplatte (die hatte ich noch übrig) mit gleichmäßig karierten Stoff bezogen. Ich habe leider keinen Stoff in einer regelmäßigen Zentimeter-Musterung gefunden, aber ein gleichmäßiges, nicht zu großes oder zu kleines Karomuster erfüllt seinen Zweck als Spannmatte genauso. Beim Zusammennähen von gemusterten Stoffen muss bei Zuschnitt und Naht entsprechend darauf geachtet werden, dass sich das Muster beim genähten Stück logisch fortsetzt. Mein Trick 17 hierfür ist es ein Stück zuzuschneiden und die Naht dann dort so zu heften, dass sich das Muster entsprechend fortsetzt um erst dann zuzuschneiden. (^.^)
Mittwoch, 4. Februar 2015
Ein Kosmetiktäschchen zum Aufhägen
Ok, zugegeben, "Täschchen" ist vielleicht etwas zu niedlich formuliert, es ist schon eher eine ausgewachsene Tasche. Mein Nähziel war allerdings eine Kosmetiktasche, in der sowohl meine als auch die Kosmetika meiner besseren Hälfte Platz finden, das übersichtlich ist und - in Hotelzimmern, oder genauer in den Bädern dort - fehlt eindeutig Stellfläche, das man aufhängen kann, weil Handtuchhaken gibt es für gewöhnlich ausreichend. (^.^) Gesagt, getan, so gehts:
Grundlage für den Zuschnitt ist ein alter Metallkleiderbügel, an dem sich die Breite der einzelnen Schnittstücke bemisst. Die Höhe der einzelnen Taschen richtet sich nach der Höhe der zu verstauenden Kosmetik, die Gesamtlänge dann entsprechend nach der Anzahl der zu verstauenden Kosmetik.
Mittwoch, 14. Januar 2015
Ein "da passt alles rein und ist trotzdem übersichtlich" Make-up-Täschchen muss her
Während der Arbeit an meiner Schminkpinselrolle, kam mir der Geistesblitz, dass ich "genau sowas" auch für mein Make-up brauche. Alles ist übersichtlich und sicher verstaut und das Ding ist am Ende auch platzsparend im Koffer. Also: schnell ans Werk. (^.^)
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Eine schicke Aufbewahrung für meine Schminkpinsel (^.^)
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Wanderschuhbeutel nähen
Nachdem man beschichtete Baumwolle weder waschen noch bügeln darf, habe ich aus dem Stoff direkt Rechtecke in der Größe 45 cm x 70 cm zugeschnitten und rundherum mit dem Zickzackstich versäubert.
Die Rechtecke nun an der langen Seite mittig links auf links falten. An einer der Schmalseiten für den Tunnel 1 cm auf die linke Seite umschlagen, bügeln und absteppen. Nochmals 2 cm nach innen umschlagen und schmal an der Kante absteppen. Nun den Beutel auf links umfalten und die Seiten und Bodennaht zusteppen. Den Beutel wieder auf rechts wenden, mit einer Sicherheitsnadel eine Kordel durch den Tunnel ziehen und verknoten bzw. mit Kordelstoppern und Kordelenden versehen. Wer mag, kann die Beutel jetzt noch beschriften, bemalen, oder einfach auch so lassen. (^.^)
Freitag, 14. November 2014
Schuhbeutel nähen
Zunächst den Baumwollstoff waschen, trocknen und glatt bügeln. Anschließend je Beutel Rechtecke in der Größe 45 cm x 70 cm zuschneiden und rundherum mit dem Zickzackstich versäubern.
Die Rechtecke nun an der langen Seite mittig links auf links falten und den Falz anbügeln. An einer der Schmalseiten für den Tunnel 1 cm nach auf die linke Seite umschlagen, bügeln und absteppen. Nochmals 2 cm nach innen umschlagen und schmal an der Kante absteppen. Nun den Beutel auf Links umfalten und die Seiten und Bodennaht zusteppen. Den Beutel wieder auf rechts wenden, mit einer Sicherheitsnadel eine Kordel durch den Tunnel ziehen und verknoten bzw. mit Kordelstoppern und Kordelenden versehen. Wer mag, kann die Beutel jetzt noch beschriften, bemalen, oder einfach auch so lassen. (^.^)
Als nächstes werde ich wohl noch Schuhbeutel aus Wachstuch für Wander- und Sportschuhe nähen. (^.^) Ich werde dann selbstverständlich berichten. (^.^)
Freitag, 24. Oktober 2014
Kleidung schützen - Lavendelsäckchen nähen
Regel Nummer eins:
Wascht eure Kleidung regelmäßig. Je mehr Berührung das Kleidungsstück mit den starken Schweißdrüsen bspw. unter den Armen hat, desto häufiger sollte gewaschen werden. Kleidermotten werden von dem Geruch von Schweiß und Hautschüppchen angezogen. Auch wenn eure getragenen Klamotten für euch nicht nach Schweiß riechen, für die Motten tun sie das sehr wohl sobald ihr die Kleidung getragen habt.
Regel Nummer zwei:
Packt die Kleidung, die ihr nicht braucht (gewaschen) in Kleiderkisten oder Kleidersäcke. Neben den Dingen die ich alle Jubeljahre mal trage (die sind in Kleidersäcken), lagere ich die Winterkleidung im Sommer und die Sommerkleidung im Winter jeweils um.
Regel Nummer drei:
Schreckt die Viecher ab - was sie gar nicht mögen ist der Duft von Lavendel (den ich übrigens sehr gerne mag). Nachdem meine Lavendelsäckchen mittlerweile ihren Geruch verloren haben und ich sowieso noch ein paar mehr brauche, nähe ich gleich mal neue - die alten sind nämlich wirklich schon alt - die wandern in den Müll. Außerdem habe ich immer noch reichlich Stoff von meinen Schiebevorhängen übrig und nachdem das grob gewebter Stoff ist, geht der auch klasse für Duftsäckchen. Und so gehts:
Aus dem Stoff der Wahl 10 cm x 15 cm große Stoffstreifen - am besten direkt mit der Zickzackschere - zuschneiden. An den Schmalseiten jeweils 1 cm nach links einschlagen und feststeppen. Jetzt den Stoff links auf links der Breite nach falten und die beiden Seiten ebenfalls zusteppen.
In den Stoff, etwa einen halben Zentimeter unterhalb der Steppnaht mit einer stumpfen Sticknadel ein schmales Band zum zuziehen einziehen. Ich habe ein schmales Lederband verwendet und dieses nur unter den Seitennähten durchgestochen, so dass der Großteil des Bandes - bei dem auf rechts gewendeten Beutel - außen verläuft und damit sichtbar ist. Nun die Beutel auf rechts wenden und den Lavendel einfüllen.
Wer selbst trocknen will, schneidet den Lavendel, wenn er in voller Blüte ist, lässt ihn mehrere Tage - zum Strauß gebunden und kopfüberhängend trocknen (wichtig: nicht in der prallen Sonne) und zupft die trockenen Blüten dann ab. Für eines meiner Lavendelsäckchen braucht man 3 EL getrocknete Blüten. Nach dem Einfüllen der Lavendelblüten, wird das Säckchen vorsichtig am Zugband zugerafft und zugebunden. die Lavendelsäckchen duften dann für mindestens zwei Jahre, dann sollten die Blüten ausgewechselt werden. Zwischendurch immer mal wieder durchkneten lässt die Lavendelsäckchen wieder neu duften und blöde Motten abwehren.
Samstag, 4. Oktober 2014
Ein einfaches Kissen nähen
Als nächstes wird eine Seitenlänge des Quadrats sowie eine kurze Seite des Rechtecks mit einem Zick-Zack-Stich versäubert, 1 cm breit abgesteckt, umgebügelt und festgesteppt. Jetzt wird das Kissen links auf links zusammengesteckt. Die beiden bereits versäuberten Nähte zeigen dabei nach unten, die versäuberte Seite des Rechtecks ist dabei diejenige die "übersteht" also einfach liegt. Sobald die drei Seiten des Kissens abgesteckt sind, wird die längere Seite des Rechtecks so weit nach oben geklappt, festgesteckt und umgebügelt, dass sie Plan mit der versäumten Kante des Quadrats liegt. Jetzt werden die drei Seitennähte mit einem Steppstich geschlossen und die Schnittkanten mit einem Zick-Zack-Stich versäubert.
Dank des Umschlages braucht es auch keinen extra Verschluss des Kissens: Der Bezug wird über das Kissen gezogen, der innere Umschlag wird ebenfalls über das Kissen - nämlich das untere Ende gezogen - fertig:
Sonntag, 14. September 2014
Die Grundkurs Nähen - Burda Style: Die neue Nähschule
Das, was ihr jetzt nicht braucht ist zum einen - klar - Übung und zum anderen dabei natürlich auch die Herausforderung. Tastet euch also ruhig an zunehmend schwierigere Dinge heran. Sobald euch gerade Nähte leicht von der Hand gehen, wagt euch ruhig an Schnittmuster mit geschwungenen Nähten, versucht euch an schwieriger zu verarbeitenden Stoffen oder wagt euch an die Königsdisziplin des Nähens: an das Nähen von Kleidung. (^.^)
Selbstverständlich gibt es noch vieles zu lernen, gefühlt lernt man beim Nähen eigentlich nie aus, ihr habt aber jetzt die nötigen Grundlagen, um euch alles weitere selbst anzueignen. Diverse Feinheiten und Techniken zeige ich natürlich auch weiterhin hier im Blog, je nach dem was sich bei meinem jeweiligen Nähprojekt gerade anbietet. Nachdem ihr jetzt aber sicherlich erstmal selbst loslegen wollt und vielleicht auch nicht dauernd das gleiche Zeug nähen wollt, das ich gerade in Arbeit habe, habe ich noch eine Empfehlung für euch:
"Die neue Nähschule" von Burda Style. Damit habt ihr ein Nachschlagewerk für alle Fragen des Nähens, die in einer entsprechenden Nähanleitung vielleicht nicht so ausführlich erklärt werden. Ich selbst und ich nähe nun doch schon seit einigen Jahren, nutze meine Nähschule nach wie vor ausgiebig und kann sie euch daher nur wärmstens empfehlen.
Sonntag, 24. August 2014
Die Grundkurs Nähen - Knopflöcher
Positioniert eure Nadel links neben der Markierung, so dass sich diese in der Mitte des Nähfußes befindet. Als erstes näht ihr den Riegel durch 5 bis 7 Stiche, die ihr idealerweise mit dem Handrad setzt. Nun folgt die Längsraupe über die benötigte Länge, dann der zweite Riegel mit 5 bis 7 Stichen (zur Sicherheit erneut mit dem Handrad) und anschließend der zweite Riegel.
Markiert nun die Innenseite des Knopfloches, jeweils vor dem Riegelbeginn jeweils mit einer Stecknadel und schneidet den Schlitz vorsichtig mit einer kleinen Spitzen Stoffschere auf. Schneidet eventuelle Fransen vorsichtig ab. Bei stark fransenden Stoffen könnt ihr den Einschnitt zusätzlich noch mit sog. Fransenstopp sichern. Et Voilà. fertig ist euer Knopfloch. (^.^)
Montag, 4. August 2014
Die Grundkurs Nähen - Weitere wichtige Maschinenstiche
Der Zickzackstich, hauptsächlich zum Versäubern, aber auch für Zierstiche.
Der so genannte genähte Zickzackstich oder auch der Elastikstich dient zum versäubern von dehnbaren Stoffen. So leiern die Nahtzugaben nicht aus oder rollen sich unschön zusammen sondern bleiben elastisch.
Außerdem verwendet man den genähten Zickzackstich zum stabilen Nähen von Rissen.
Der geschlossene Overlockstich dient zum gleichzeitigen Nähen und Versäubern von sehr elastischen Stoffen.
All diese Stiche hat eure Maschine ganz sicher im Repertoir. Alles weitere ist lediglich Kürprogramm. Außer die Knopflochfunktion, zu der kommen wir aber dann beim nächsten Mal. (^.^)