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Samstag, 16. April 2016

Wardrobe Essentials - Accessoires


Lasst uns mal zu den Accessoires kommen. (^.^)

Auch jetzt beschränken sich meine Empfehlungen auf zeitlose Klassiker, gerade weil  auch hier wieder das ein oder andere Investitionsstück dabei ist. Und einmal mehr geht Qualität vor Preis, kauft auf jeden Fall hochwertig, wenn ihr das ein oder andere Stück noch nachkaufen müsst, oder ersetzen wollt.

Solltet ihr einiges davon noch nicht besitzen, habt ihr bereits einiges für eure "Das brauche ich"-Liste, wie ihr eure "Das brauche ich"-Liste am sinnvollsten abarbeitet, zeige ich euch nach der Serie zu den Wardrobe Essentials. (^.^)

Samstag, 26. März 2016

Wardrobe Essentials - Schmuck: Armbanduhr

 Mit den Uhren kommen wir nun in mein absolutes Traum- und Märchenland. Ich habe drei Uhren auf meiner "die absoluten Klassiker"-Liste und keine davon kann ich mir aktuell leisten...

Nummer eins ist die Tank von Cartier, die von der Panzerspur eines Peugeot-Panzers inspiriert ist und die damals, 1917, dafür sorgte, dass es einen Wechsel von der Taschen- zur Armbanduhr gab.

Nummer zwei ist die Reverso von Jaeger-LeCoultre aus dem Jahr 1931. Diese Uhr kann umgedreht werden, um das Zifferblatt bspw. beim Sport zu schützen.

Las but not least, die Daytona von Rolex aus dem Jahr 1961, die leider nicht mehr produziert wird, aber erstmalig eine Stoppfunktion bot und heute quasi eine klassische Vorlage für Chronographen darstellt.



Sonntag, 6. März 2016

Wardrobe Essentials - Schmuck: Türkis- und Korallenschmuck

Türkis- und Korallenschmuck haben sowas wunderbar ethnomäßiges ohne zu alternativ zu wirken und sie geben jedem konservativen Outfit den gewissen Dreh. Kurzum, es sieht cool aus. Aber - und manchmal muss tatsächlich ein Aber kommen: der Abbau vieler Korallenarten ist mittlerweile verboten. Gerne bekommt man aber diese Korallen noch in dem ein oder anderen Urlaubsland, dabei auch gerne als Fälschung angedreht. Wenn ihr Koralle kauft, kauft am sinnvollsten Vintage-Schmuck (so wie ich in diesem Falle), oder kauft in Deutschland bei einem Juwelier - das wird aber wirklich teuer, darauf solltet ihr euch einstellen.

Eben weil sowohl Türkis als auch Koralle optisch downgraden ist dieser Schmuck etwas für die Tagesgarderobe - zugegebenermaßen: ziemlich kostspieliger Schmuck für den Tag.

Was mir in meinem Schmuckkästchen dafür noch fehlt zu meinem Korallenschmuckset ist Türkisschmuck. Auch hier suche ich noch nach Vintage , bin aber bisher nicht so recht fündig geworden. Ich halte euch auch hier natürlich auf dem Laufenden. (^.^)

Sonntag, 14. Februar 2016

Wardrobe Essentials - Schmuck: Die Statementkette

Bei Statementhalsketten kommt es nicht darauf an, ob sie echt ist, sondern es kommt auf allein auf die Größe an. (^.^) Dafür lohnt es sich hier auf jeden Fall mehrere zu haben, da gerade Statementhalsketten Basics immer wieder einen neuen Dreh geben. Oder anders gerechnet: 3 Statementhalsketten und 5 Kleider ergibt 15 unterschiedliche Outfits - wenn das mal nichts ist. (^.^)

Meine mehr als 3 Statementhalsketten sind allesamt nicht nur unecht, sondern auch No-Name. Fündig wird man am besten Second Hand oder auf Folklore-Märkten wie dem Münchener Tollwood.



Sonntag, 24. Januar 2016

Wardrobe Essentials - Schmuck: Der Siegelring


Der Siegelring ist heutzutage mehrheitlich Männerschmuck und das obwohl es bereits aus dem Mittelalter Zeugnisse gibt, dass auch Frauen Siegelringe getragen haben.

Der Siegelring war früher quasi "die Unterschrift" und damit Alltagsschmuck. Heute ist ein Siegelring vor allem Ausdruck von Individualität, ein Siegelring wird nämlich nie blanko getragen, sondern immer individuell graviert. Mein Spiegelring trägt mein Monogramm, wer ein Familienwappen hat, kann sich den Siegelring natürlich auch damit gravieren lassen. (^.^)

Montag, 4. Januar 2016

Wardrobe Essentials - Schmuck: Die Perlenkette

 

Nichts ist so zeitlos wie Perlenketten, was wohl daran liegt, dass sie zum einen so edel wirken und jedes Outfit aufwerten, aber dennoch Understatement schreien. Perlen kann man zwar auch bei diversen großen Designern kaufen, das Label braucht es aber meines Erachtens nicht, solange die Perlen echt sind. Künstliche Perlen sehen nämlich immer auch nach künstlich aus.

Ich habe Omas klassische Perlenkette geerbt und besitze selbst eine kurze Barockperlenkette. Was ich gerne noch hätte, ist eine extralange Perlenkette, sowie eine mehrreihige Perlenkette. Mein Suchgebiet dabei ist nicht der Juwelier, sondern aktuell Ebay. Perlen sind gerade nicht "in" daher sind gerade sehr gute Schnäppchen zu machen. (^.^)


Montag, 14. Dezember 2015

Wardrobe Essentials - Schmuck: Kreolen


Kreolen halten sich seit Jahrhunderten konstant an den Ohrläppchen von Frauen wie Männern und sind in ihrer klassischen Form nur sehr wenig bis gar nicht der Mode unterworfen. Entsprechend wenig gibt es bei Kreolen zu beachten; am Ende sind es nur drei Dinge. (^.^)

Tragt keine Kreolen im Format XXL ("Türklopfer" - ihr wisst, was ich meine), das sieht einfach immer gnadenlos billig aus.

Kreolen sind aus Edelmetallen gefertigt - Punkt.

Je größer die Kreole, desto dünner ist sie, je kleiner die Kreole, desto kompakter ist sie. Alles andere wirk skuril. (^.^)

Meine Kreolen sind aus silber und No Name, aber vom Juwelier. Goldene hätte ich aber schon auch noch ganz gerne. (^.^)

Dienstag, 24. November 2015

Wardrobe Essentials - Schmuck: Diamtohrstecker

Schlichte Diamantohrstrecker sind der zeitlose Klassiker der wirklich immer geht.

Geht man aber das erste mal Diamanten kaufen, ist man erstmal ein klein wenig überfordert. Zumindest ging es mir so, als ich von einem Juwelier mit den 4 Cs  und etlichen weiteren Buchstaben und Ziffern konfrontiert wurde und gefragt wurde, was mir denn hier so vorschwebe. (^.^)

Zunächst mal wäre da das Carat - das ist noch am leichtesten erklärt. (^.^) 1 Karat sind 200 mg und drückt aus wie groß der Stein der Wahl sein soll. Und ja, je schwerer desto größer der Stein und desto teurer ist er auch.

Das zweite C steht für Color. Es gibt zwar auch farbige Diamanten die meisten Diamanten sind aber auf einer Skala von farblos bis gelb eingeordnet. Die Faustregel hier ist, je farbloser desto wertiger. Farblose Diamanten werden mit den Buchstaben D, E und F bezeichnet, wobei D am hochwertigsten ist.

C Nummer 3 steht für Cut, also den Schliff des Diamanten. Hier ist also zum einen Handwerk, aber auch die Proportionen des Rohdiamanten gefragt. Der Schliff bestimmt die Brillanz und das Feuer des Steins. Hier gibt es fünf Kategorien, nämlich "Excellent", "very good" "good", "medium" und "unusual". "Excellent" ist sehr sehr selten, üblicherweise bewegt sich Diamantscmuck in den anderen vier Kategorien. (^.^)

Und schließlich steht das vierte C für Clarity und beschreibt, ob und wenn ja welche Art von Einschlüssen der Diamant hat:

  • FL - flawless, lupenrein
  • IF - internally flawless, lupenrein
  • VVS1 und VVS2 - very very small inclusions, sehr, sehr kleine Einschlüsse
  • VS1 und VS2 - very small inclusions, sehr kleine Einschlüsse
  • SI1 und SI2 - small inclusions, kleine Einschlüsse
  • I1, I2 und I3 - inclusions, Einschlüsse; selbst mit bloßem Auge sind deutliche Unreinheiten zu erkennen 

Der Großteil der Diamanten gehört zu den Klassen VS und SI; höhere Qualitätsstufen sind sehr sehr selten und dementsprechend teuer.

Meine Diamantohrstecker sind aus Weißgold, von Revoni und gekauft beim Juwelier meines Vertrauens. Sie haben zusammen sage und schreibe 0,03 Karat, F, very good, SI1. Und - wie alle echten Diamanten kommen sie mit einem Echtheitszertifikat. Ist das nicht dabei: Finger weg. 

Mittwoch, 4. November 2015

Wardrobe Essentials - Schmuck: Das Cuff-Armband


Cuff-Armbänder liegen durch die einseitige Öffnung enger an als Armreifen, haben aber ein vergleichbare optische Wirkung. (^.^) Und wer schon immer mal wie ein Superheld der Marvel-Studios aussehen wollte, trägt einfach an jedem Handgelenk ein extrabreites Cuff-Armband. (^.^) Cuff-Armbänder lassen sich sowohl miteinander - auch hier wieder der Mix aus teuer und billig - und natürlich auch super mit Armreifen kombinieren. Meine Cuffs sind nicht teuer, aber durchegehnd aus Silber und entsprechend weiterveredelt/bearbeitet. Ich habe einfach ein Faible für Echtschmuck... Zudem mag ich keine breiten Cuffs, die sehen mir zu wuchtig aus und sind im Alltag zudem unbemein unpraktisch bis unbequem.

Gerade bei den Cuff-Armbändern gibt es ein It-Piece, das dem Modeschmuck den Durchbruch verschafft hat: das Verdura Cuff. Niemand geringerer als Coco Chanel ließ Schmuckstücke, die sie von Exliebhabern erhalten hat, in Cuffs umarbeiten, um sie in dieser Form weiter zu tragen. Dennoch ist ein Verdura-Cuff nicht auf meiner "brauche ich noch"-Liste, die gefallen mir einfach nciht. So total und überhaupt nicht. Die sind zu groß und wuchtig, zu bunt, zu lieblos, einfach nicht meins. Zeigen möchte ich sie euch der Vollständigkeit halber aber trotzdem. (^.^)

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Wardrobe Essentials - Schmuck: Der Cocktailring


Ein Cocktailring ist ein besonders großer, opulenter Ring mit zumindest einem Stein, der ebenfalls groß ist.  Klar, dass es gerade bei Cocktailringen - eben weil es hier auf die Größe ankommt -  auch sehr viel Modeschmuckangebote, auch richtig gut gemachte, gibt.

Doch gerade weil bei den Cocktailringen Modeschmuck absolut salonfähig ist, gibt es von vielen namhaften Designern Modeschmuck-Cocktailringe, die preislich deutlich über No-Name-Echtschmuck liegen.

Aber ich bin ohnehin kein Modeschmuckfan, so dass mein Cocktailring - ich besitze auch nur den einen - Echtschmuck ist, nämlich Silber mit Mondstein und Bergkristall von Thomas Sabo. (^.^)

Donnerstag, 24. September 2015

Wardrobe Essentials - Schmuck: Broschen

 Nein, Broschen sind nicht "Oma" sondern ein echtes und vor allem cooles Statement. Außergewöhnliche Broschen - gerne auch an den nicht klassischen Stellen getragen werten Basics sogar ganz ungemein auf. Da heißt es wirklich ausprobieren, was passt und was gefällt.

Zum Thema Broschen ist dabei für mich unvergessen, die ehemalige Außenministerin der USA, Madeleine Albright, die vom damaligen irakischen Außenminister als Schlange bezeichnet wurde. Zum bald darauf stattfindenden Gipfeltreffen mit ihm, trug sie eine Schlangenbrosche. (^.^)

Nachdem Broschen aktuell so ein bisschen aus der Zeit gefallen sind, gibt es kaum mehr welche zu kaufen. Ich werde vor allem auf Ebay oder in Second Hand Shops fündig.

Die drei oberen Broschen sind auch tatsächlich Second Hand, den Schmetterling habe ich mir bei einem Weihnachtsmarktstand gekauft. (^.^)



Freitag, 4. September 2015

Wardrobe Essentials - Schmuck: Das Bettelarmband

Heutzutage ist man in einem "Charm-Club" und sammelt "Charms" weil sie so schön oder teuer aussehen, oder weil das "Charm" gerade alle haben. Für die richtig obermegacoolen sind Charms aber eigentlich schon wieder sowas von durch und "out of fashion". Das ist mir aber so ziemlich wurscht. Ich HABE ein Bettelarmband. Ein richtiges, bei dem man mit jedem Anhänger eine schöne Erinnerung verbindet und die man größtenteils auch geschenkt bekommen hat (daher auch "Bettelarmband"). Und ja, ich nenne die Anhänger "Anhänger", wenn ich mal mit meiner Fachkenntnis in Sachen Schmuck prahlen will, auch gerne "Jou-Jous", aber niemals Charms.

Bettelarmbänder sind im Grunde einer der zeitlosesten und langlebigsten Modeklassiker überhaupt. Klar sind sie mal mehr und mal weniger in, das trifft auf Perlenketten und Goldschmuck aber genauso zu. Nichts desto trotz sind Bettelarmbänder bereits seit der Jungsteinzeit bekannt - das nenne ich also mal langlebig. (^.^)

Und egal ob in oder out: mein Bettelarmband ist mein wertvollstes Schmuckstück. Weniger wegen seines materiellen , sondern wegen seines ideellen Wertes. Es ist quasi wie ein Tagebuch, das man als Schmuckstück tragen kann, ohne dass jeder darin "lesen" könnte, der es sieht, obwohl es offen getragen wird.

Ein Bettelarmband ist zudem ein Schmuckstück das irgendwie leger und locker wirkt, also perfekt geeignet für jeden Tag. Wie gut Bettelarmbänder als Tagesaccessoire funktionieren zeigen schon Stilikonen wie Liz Taylor oder Romy Schneider (ihr Bettelarmband aus den 50ern mit einem Nennwert von 2.500,- € wurde vor einigen Jahren für knapp 30.000,- € versteigert):
Gut, so wertvoll ist mein Bettelarmband nicht, aber ich hab ja auch noch reichlich Platz für neue Anhänger die mit Erinnerungen gefüllt sind. (^.^)



Freitag, 14. August 2015

Wardrobe Essentials - Schmuck: Armreifen


Anfangen möchte ich den Schmuckreigen mit Armreifen, die definitiv immer ein Statement sind - zumindestens heutzutage. Und es sind auch die Armreifen, die einem Basic-Outfit das gewisse Extra verleihen.

MAn kann Armreifen natürlich einzeln tragen, aber gerade dünne Armreifen wirken im Rudel einfach deutlich besser, daher nehme man immer mindestens 6 Stuck an dünnen Armreifen, gerne auch wild gemixt. (^.^) Meine dünnen Armreifen sind aus Silber und unterschiedlich gearbeitet. Gerne hätte ich aber auch noch goldene Armreifen. Noch suche ich... (^.^)

Der zweite Armreifen den ich euch hier zeige ist ein Bakelit-Armreif aus den 1930er Jahren, den ich auf Ebay ersteigert habe. Warum ich mir so sicher bin, dass er aus den 1930er Jahren ist? Diese Farbe, dieses gelbgold - "Butterscotch" genannt, gab es nur in den 1930er Jahren. (^.^) Bakelitschmuck war in den 1920er bis 1950er Jahren der allerbilligste Modeschmuck, nachdem Bakelit aber von Plastik abgelöst wurde, entwickelte sich Bakelitschmuck zum Sammlerobjekt und wird heute ziemlich hochpreisig gehandelt. Besonders begehrt sind dabei die absolut billigsten Produkte, die "End of Day", wo seinerzeit die Produktionsreste zusammengemischt und zu einem letzten Schmuckstück geformt wurden. Neben "Butterscotch" ist übrigens auch "Stardust" (transparent mit Glitterpartikeln) eine absolute Kaufempfehlung - oder halt "End of Day", wenn man es sich leisten kann oder will. (^.^)

Und ja, ihr könnt Armreifen natürlich beim Juwelier kaufen, aber eigentlich könnt ihr bei Armreifen überall zugreifen, egal wo, Juwelier, Second Hand Shop, Kaufhaus, Straßenstand - völlig egal. Gerade ein wilder Mix aus teuer und billig gibt dem Look den Wow-Effekt. (^.^)

Freitag, 24. Juli 2015

Wardrobe Essentials - Schmuck

Zugegebenermaßen bewahre ich meinen Schmuck nicht im Kleiderschrank auf, trotzdem gehört er zu einem perfekten Outfit wie das Amen in der Kirche. Genau deshalb widmen wir uns heute dem Schmuck.

Auch hier beschränken sich meine Empfehlungen auf zeitlose Klassiker, gerade weil jetzt auch wieder das ein oder andere Investitionsstück dabei ist. Auch hier geht Qualität vor Preis, kauft auf jeden Fall hochwertig, wenn ihr das ein oder andere Stück noch nachkaufen müsst, oder ersetzen wollt.

Solltet ihr einiges davon noch nicht besitzen, habt ihr bereits einiges für eure "Das brauche ich"-Liste, wie ihr eure "Das brauche ich"-Liste am sinnvollsten abarbeitet, zeige ich euch nach der Serie zu den Wardrobe Essentials. (^.^)


Samstag, 4. Juli 2015

Wardrobe Essentials - Hosen: Die Marlenehose

Von Bundesarchiv, Bild 102-14627 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de
 Die klassische Marlene-Hose, benannt nach der  wunderbaren Marlene Dietrich, die diese Hosen für Frauen salonfähig machte, orientiert sich streng an einer klassischen Männeranzughose, die bis zur Taille hochgeschnitten ist, Bundfalten hat und klassische Franzäsische Eingriffstaschen hat. Sie ist aus klassischen Anzugstoffen gefertigt und endet knapp über dem Boden bzw. auf halber Absatzhöhe. Zudem sind Marlenehosen sehr weit geschnitten und haben eine Fußweite von bis zu 54 cm. 

Natürlich gibt es auch modische Spielereien bei der Marlenehose, die auch mal mehr als nur eine Saison überleben, die klassische Marlenehose gehört aber in jeden Schrank. Einfach weil sie zeitlos ist und sich unglaublich gut kombinieren lässt. (^.^)

Ich habe bisher nur eine einzige schwarze Marlenehose (von Esprit), ich hätte aber gerne noch eine weiße Marlenehose, auch beige oder eine Nadelstreifenhose im Marleneschnitt könnte ich noch gut gebrauchen. (^.^) Also genug diesesmal für meine "Das brauche ich noch"-Liste. (^.^)



Sonntag, 14. Juni 2015

Wardrobe Essentials - Hosen: Die Lederhose


Lederhosen gibts länger als Stoffhosen und begleiten die Menschheit damit sehr nachhaltig und lange. Die Lederhose, so wie wir sie heute tragen hat aber dennoch eine sehr junge Entwicklung. Einmal mehr war es die Halbstarkenmode der 1950er, die schwarze Lederhosen - gerne auch mit Nieten - in die Alltagsmode brachte. Dies übernahmen die Rocker der 1960er und die Punks der 1970er und 1980er Jahre, doch spätestens seit den 1980er sind Lederhosen in allen Farben des Regenbogens für beide Geschlechter zum Mode-Klassiker avanciert. (^.^)

Beim Kauf einer Lederhose gibt es gar nicht sooo viel falsch zu machen, auf ein paar Kleinigkeiten solltet ihr aber dennoch achten:

  • kauf kein Kunstleder, das sieht immer billig aus. Du willst aber kein echtes Leder tragen? Dann lass es ganz - keine faulen Kompromisse.
  • kauf die Hose nicht zu eng - außer du hast vor ein Dominastudio zu eröffnen.
  • kauf die Hose nicht zu weit, Leder wird beim Tragen weiter.
  • achte auf gutes hochwertiges Leder aus nachhaltiger Tierhaltung
  • kaufe einen klassischen Schnitt, der geht immer und nicht nur eine Saison lang
  • verzichte auf alles, was nach Pseudo-Punk-Rocker-Look aussieht, also Nieten, Ketten, Schnürungen und dergleichen - das wirkt nicht cool, das wirkt verzweifelt

Und zuguterletzt: meine Lederhose ist aus Nappa-Leder, von Scotch & Soda und ich besitzte sie schon seit Jahren und habe auch vor sie noch weitere Jahrzehnte zu besitzen. (^.^)

Sonntag, 24. Mai 2015

Wardrobe Essentials - Hosen: Die Khakihose


Khaki ist so eine undefinierbare Farbe, die nicht wirklich beige, nicht wirklich braun und auch nicht wirklich oliv ist. Aus dem Hindi übersetzt meint es "staubfarben". Spricht man von Khaki als Stoff ist damit ein ebenso farbiger Leinen- oder Baumwollstoff gemeint. Synonym zu Khakihose kann man übrigens auch Chino sagen, da China im 19. Jahrhundert der Haupthersteller für diese Art von Hosen für das britische Militär war. Für das britische Militär wurde Khaki nämlich auch erfunden. Die eigentlich weißen Uniformen der in Indien eingesetzten britischen Militärs schmutzten unglaublich schnell und oft auch nachhaltig wieder ein, so dass man sich ab 1848 dazu entschloss eine Farbe zu wählen, die Schmutzresistenter ist und Khaki wurde geboren. 

Spätestens nach dem 2. Weltkrieg zog auch die Khakihose als immerwährender Klassiker in die Schränke beider Geschlechte und entwickelte sich zum (fast) immer passenden Must Have. Khakis gibt es von annähernd jeder Marke und das auch noch ganzjährig. Meine Khaki ist ganz klassisch von Dickies mit einem ebenso klassischen Schnitt. (^.^)

Montag, 4. Mai 2015

Wardrobe Essentials - Hosen: Die Jeans

 Es war einmal - im Jahr 1847 um genau zu sein - als der damals 18jährige Löb Strauß zusammen mit seiner Mutter und seinen beiden jüngeren Schwestern nach New York auswanderte, sich fortan Levi Strauss (dieser Name war - ohne die deutschen Buchstaben ö und ß sehr viel eingänglicher in den USA) nannte um bei seinen beiden Onkels ins Hausierergeschäft für Stoffe und Kurzwaren einzusteigen. Bald folge er aber dem Klang des Goldrausches und betrieb nun in San Francisco aber auch direkt bei den Goldgräbern einen Handel - wieder mit Kurzwaren und Stoffen. In San Francisco belieferte er auch den Schneider Jacob Davis, der die Idee hatte, besonders beanspruchte Hosenteile, der damals bei den Goldgräbern verbreiteten Duck Pants aus Leinenstoff, mit Sattelnieten zu verstärken. Zusammen gründeten sie eine Hosenmanufaktur und meldeten sie die Nietenhosen 1873 zum Patent an. Doch eigentlich war Leinen nicht robust genug für die Bedürfnisse der Goldgräber, daher schwenkten sie beim Stoff auf den deutlich robusteren Serge de Nîmes (auch hier: zu kompliziert für den US-amerikanischen Sprecher - aus Serge de Nîmes wurde Denim). Farblich entschied man sich für ein dunkles blau, da man hier Verschmutzungen am aller wenigsten sah. Bei dunkelblauem Serge de Nîmes ist der Kettfaden mit Indigo gefärbt (zufällig auch noch die billigste verfügbare, da industriell herstellbare Farbe der Zeit) der Schussfaden ist weiß. Die neuen Hosen aus Serge de Nîmes waren nicht nur aus einem robusteren Stoff und mit Nieten verstärkt sondern auch noch mit doppelten Nähten genäht. Jetzt könnte ich fasst behaupten, dass die ersten Jeans geboren waren, aber nein, noch nicht ganz... Die ersten Jeans waren Latzhosen und Overalls, es gab aber auch bereits Hemden und Jacken aus Denim. Die erste wirkliche Jeans ließ noch ein bisschen auf sich warten - bis 1890 nämlich, das Geburtsjahr der Levis 501 (die 5 steht übrigens für die 5 Taschen, 01 ist die Seriennummer). Am Design, also am Lederettikett, dem Levis Tag, der Bestickung der Taschen, der Anzahl der Nieten etc. wurden immer wieder Details geändert, der Grundschnitt aber ist seit 1890 der Gleiche. (^.^)

Der eigentliche Siegeszug der Jeans als zunächst Freizeit - und heute auch Modekleidungsstück für jede Gelegenheit ließ aber noch ein paar Jahrzehnte auf sich warten. In den 40er Jahren begann der Weg der Jeans über die Jugendkultur in jeden - und ja ich behaupte hier in wirklich jeden - Kleiderschrank der Welt. Selbst wenn ihr euch sonst licht für Mode interessiert, eine Jeans hat jeder im Schrank und damit ist sie auch das definitiv wichtigste Must Have im großen Modezirkel. Ich bevorzuge hier tatsächlich den Erfinder, ich kaufe Levi's (andere Jeans gibts doch auch gar nicht oder?) und ich habe diverse im Schrank. Meine absoluten Must haves hier sind Jeans in weiß, indigo und schwarz (black-black, also sowohl Schuss als auch Kettfaden sind schwarz gefärbt) und im Zweifel ist es für mich auch seit Teeniezeiten immer die 501. (^.^)



Dienstag, 14. April 2015

Wardrobe Essentials - Hosen


Kommen wir zu den Hosen, die jeder im Schrank haben sollte. Auch hier beschränken sich meine Empfehlungen auf zeitlose Klassiker, gerade weil jetzt auch wieder das ein oder andere Investitionsstück dabei ist. Auch hier geht Qualität vor Preis, kauft auf jeden Fall hochwertig, wenn ihr das ein oder andere Stück noch nachkaufen müsst, oder ersetzen wollt.

Solltet ihr einiges davon noch nicht besitzen, habt ihr bereits einiges für eure "Das brauche ich"-Liste, wie ihr eure "Das brauche ich"-Liste am sinnvollsten abarbeitet, zeige ich euch nach der Serie zu den Wardrobe Essentials. (^.^)

Dienstag, 24. März 2015

Wardrobe Essentials - Jacken: Der Trenchcoat

 Der nächste Klassiker im Kleiderschrank ist sehr eindeutig der Trenchcoat. Ursprünglich war der Trenchcoat der Regenmantel britischer Soldaten im 1. Weltkrieg hergestellt von dem britischen Bekleidungshersteller Burberry. Nach dem Krieg fand der überaus praktische Mantel in einer etwas gekürzteren, nur noch knapp kniebedeckenden Form, Einzug in das Zivilleben und wurde auch schnell für die Damenmode adaptiert. Trotzdem unterlag der Trench kaum modischen Einflüssen - bis heute nicht. Irgendwie ist es jetzt klar, dass ihr von mir hört, dass ein Trench von Burberry kommen muss, und auch irgendwie klar, dass ich einen Burberry mein eigen nenne. Es dürfte auch klar sein, dass für einen Burberry normalerweise 1.200,- € über den Ladentisch wandern (eine Investition, die es allemal wert ist). Aber gerade weil der Trenchcoat kaum bis gar nicht der Mode folgt, kann man hier auch immer wieder gute Vintage Schnäppchen machen. (^.^)